Das größte Glück auf Erden sind gesunde und glückliche Kinder.

Wir bei uns in der Zahnarztpraxis erleben leider im öfter, dass bereits im Milchzahngebiss der Zahnteufel zu Besuch ist.
Häufig werden wir von besorgten Eltern gefragt, ob eine Füllungstherapie bei Milchzähnen überhaupt Sinn macht, da  sie Angst haben, das Kind könnte ein Trauma davon tragen. Auch erleben wir oft, dass dem Milchgebiss nicht so viel Bedeutung beigemessen wird, jedoch ist es insbesondere für die Lautbildung und allgemein für das Sprechen von sehr großer Bedeutung.

Wir sagen JA!

Karies wird im Zusammenspiel mit Bakterien und Belägen gebildet, diese Bakterien befinden sich in der Mundhöhle. Es ist also auf jeden Fall Eine Übertragung auf das bleibende Gebiss gegeben und somit besteht eine Notwendigkeit  den Zahn von Karies zu befreien.

Oft kommen Kinder ängstlich zu uns in die Praxis. Wir haben mit der Zeit verschiedene Strategien entwickelt, um unseren kleinen Patienten den Besuch in der Praxis so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Eltern erhalten von uns als erstes spezielle Informationen über die einzelnen Prophylaxeprogramme, der optimalen häuslichen Mundhygiene, aber auch Tipps für Umgang mit ihren Kindern vor dem Zahnarztbesuch.
In der heutigen Zeit ist das Loch im Zahn nicht nur dem schlechten Zähneputzen geschuldet sondern insbesondere der Ernährung. In vielen Lebensmitteln verstecken sich Zucker, welche für den Laien nicht als solchen zu erkennen sind. Deshalb gehen wir in unserem Prophylaxekonzept sehr auf die Ernährung ein und klären unsere kleinen und großen Patienten über Zuckermengen in Lebensmitteln und versteckte Zucker auf.

Zahnärztin Frau Lotze und Dentalhygienikerin Anja

Ist dann doch ein Löchlein im Zahn, ist unserem Praxisteam der Umgang mit kleinen Patienten vertraut. Ist auch nach mehrmaligen Versuchen eine Behandlung nicht durchzuführen, bieten wir in unserem Haus die Behandlung unter Lachgas und Narkose an.

TIPP
Kinder lernen das was Sie interessiert und bei genauer Beobachtung merkt man schnell was das ist. Da sitzt zum Beispiel einer unsere Handpuppen auf dem Fenster und unsere kleinen Patienten wollen sofort zu Ihr. Sie anfassen, knuddeln und ihr die Zähne putzen. Also nutzen wir Tanni, Erik oder die Kuh Clara zur Kommunikation mit den Kindern. Das schöne ist, die Handpuppen dürfen alles sagen und es ist so toll anzusehen, wie Kinder sich mit Ihnen freuen und diese auch belehren, wenn sie was Falsches sagen.
Kinder können nicht abschätzen, was passiert WENN. Zukunft ist viel zu weit weg. Also brauchen wir Sätze wie zum Beispiel „Wenn immer wieder Beläge auf den Zähnen drauf sind, dann bekommst du irgendwann ein Loch im Zahn.“ gar nicht verwenden. Das ist für sie zu weit entfernt. Auch hören Kinder das Wort „nicht“ nicht. Also Sätze wie „Wenn du dir die Zähne nicht putzt, dann bekommst du ein Loch im Zahn.“ heißt in dem Moment für das Kind, wenn es die Zähne putzt, dann bekommt es ein Loch im Zahn! Also bewirken wir genau das Gegenteil.

Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben – sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Termin an, gern beantworten wir Ihre Fragen.